Kultur erwirbt man nicht, indem man viel liest, sondern indem man klug liest. Ebenso wird die Gesundheit nicht dadurch bewahrt, dass man viel isst, sonder dass man klug isst.
dieSachen

Wertvolle Inhaltsstoffe machen diese Urkorn-Getreide zu wichtigen Energielieferanten. In jedem Korn steckt die geballte Kraft der Natur, Bekömmlichkeit und voller Geschmack.

DinkelKraftKorn

Urkorn-Dinkel ist eine alte Kulturform des Weizens und wurde bereits 5.000 v.Chr. angebaut. Er gilt als besonders gut verdaulich und „wärmend“.

Tipp: zum Backen besonders geeignet, für Brot und Teigwaren.

Und: Natürlich kann dieser Dinkel, in seiner ungeschälten Version, auch wie Reis gekocht werden (2:1). Aber Achtung: die Garzeit ist freilich länger. Wenn es aber mittags schnell gehen soll: schon in der Früh den Dinkel in kaltem Wasser „einweichen“ und bereitstellen; das verkürzt die letztendliche Kochzeit erheblich.

EmmerKraftKorn

Urkorn-Emmer ist ein "alter Herr" aus den Kornkammern der Frühzeit, der schon 8.000 v.Chr. angebaut wurde. Er gilt als besonders herzhaft mit würzigem Geschmack.

Tipp: für Vollkorngebäck, Eintopf-Gerichte und Teigwaren besonders geeignet.

EinkornKraftKorn

Auch Urkorn-Einkorn kannten die frühen Bauerngemeinschaften – bereits 7.000 v.Chr. wurde dieses Ur-Getreide geerntet. Einkorn schmeckt kräftiger, ist reich an Mineralstoffen und Aminosäuren und gilt als reinigend.

Tipp: für Brot und besonders zum Backen von Mehlspeisen geeignet, Teigwaren.

WaldstaudeKraftKorn

Dieser Ur-Roggen hat bis zu 50 Prozent mehr Ballaststoff-Anteil als der bekannte Roggen. Die dunklen, leicht süßlichen Waldstaude-Körner sind aber wesentlich kleiner und sehr gehaltvoll.

Tipp: für Brot und besonders zum Backen von Lebkuchen geeignet, Teigwaren.

RoggenKraftKorn

Roggen ist sehr widerstandsfähig und gedeiht auch unter schwierigen Bedingungen. Das richtige Getreide-Korn also für zeitgemässe Ernährung mit der Extra-Portion Widerstands- und Immunkraft.

Tipp: für Brot und Teigwaren.

WeizenKraftKorn

Weizen ist ein Klassiker auf den Feldern und in der Backstube. Zu Recht: Das volle Weizenkorn gilt als verlässlicher Lieferant vor allem von Vitamin B und Kalium; es soll auch als natürliches Anti-Stressmittel wirken.

Tipp: zum Backen, für Brot und Teigwaren.

BuchweizenKraftKorn

Buchweizen ist kein Getreide (sondern ein Knöterich-Gewächs) und daher frei von Gluten. Damit wird er zwar nicht als idealer Back-Partner empfohlen, aber trotzdem werden Blinis und Palatschinken nach Originalrezept immer mit Buchweizen-Mehl zubereitet.

Tipp: als Beilage wie Reis zubereiten